Impfungen sind nicht nur für Masern und Grippe. Eine Impfung gegen den humanen Papillomavirus-Impfstoff oder HPV ist ebenso wichtig, da er Mundkrebs vorbeugen kann.
Was ist der Zusammenhang zwischen HPV und Mundkrebs?
HPV trägt zu „Oropharynxkarzinomen“ bei, oder Krebserkrankungen, die im Kopf, Hals und im Mund auftreten. Diese Art von Krankheit betrifft die Basis der Zunge, die Mandeln und die Wände des Pharynx oder die Rückseite des Rachens. Unbehandelt kann Mundkrebs tödlich sein. Während die Krebsraten in den USA insgesamt sinken, steigen die Zahlen für orale und oropharyngeale Krebserkrankungen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2011 im Journal of Clinical Oncology scheint dieser Anstieg mit HPV in Zusammenhang zu stehen.
Wie wird Mundkrebs erkannt?
Ihr Zahnarzt oder Hygieniker wird im Rahmen einer regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchung nach Anzeichen von Mundkrebs suchen. Einige der Symptome, nach denen Ihr Zahnarzt oder Hygieniker sucht, sind:
- Mundschmerzen, die nicht verschwinden
- Eine Wunde, die nicht heilt
- Taubheitsgefühl in der Zunge oder anderen Bereichen des Mundes
- Ein Knoten im Nacken
- Schluckbeschwerden
Informieren Sie unbedingt Ihren Zahnarzt oder Hygieniker, wenn Sie eines dieser Probleme bemerkt haben.
Ist Mundkrebs das einzige Risiko mit HPV?
Es gibt andere orale Komplikationen von HPV, vor allem Mundgeschwüre. Erhöhte, weiße Beulen im Mund können durch HPV verursacht werden und sollten von Ihrem Zahnarzt oder Arzt untersucht werden. Sie können auch Krebsgeschwüre entwickeln, die nicht gefährlich sind, aber das Essen erschweren können.
Wann sollte mein Kind gegen HPV geimpft werden?
Die US-amerikanische Food and Drug Administration empfiehlt Jungen und Mädchen, den Impfstoff im Alter zwischen 9 und 26 Jahren zu erhalten, idealerweise ab 11 oder 12 Jahren. Es wird in drei Dosen verabreicht.
Wenn Sie oder Ihre Kinder nicht gegen HPV geimpft wurden, fragen Sie Ihren Hausarzt nach dem Impfstoff.
Wo finde ich weitere Informationen über HPV?
Details über HPV und seinen Impfstoff sind von mehreren Gruppen erhältlich, einschließlich der Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten. Sie können auch Ihren Arzt um weitere Informationen bitten.
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