Hüftinstabilität

Instabilität kann als traumatisch oder chronisch eingestuft werden.

Die traumatische Instabilität reicht von einer schweren Luxation bis zu einer subtilen Subluxation der Hüfte (Hüftgelenk rutscht aus dem Platz, stellt aber sofort die korrekte anatomische Positionierung wieder her). Traumatische Instabilität tritt am häufigsten bei Kraftfahrzeugunfällen und extremen sportlichen Ereignissen auf. Diese Verletzungen verursachen häufig Schäden am Femurkopf, Labrum und Knorpel sowie die Bildung von losen Körpern.

Chronische Instabilität kann durch angeborene oder Entwicklungsvarianten sowie durch Überbeanspruchung des Hüftgelenks entstehen.Sobald ein Patient konservative Maßnahmen, einschließlich Physiotherapie, versagt hat, kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um seinen Allgemeinzustand zu korrigieren. Die Hüftarthroskopie ist in der Lage, Ursachen für Hüftinstabilität sowie Schäden nach einem traumatischen Instabilitätsereignis anzugehen.

Die Hüftkapsel und die das Gelenk umgebenden Bänder können arthroskopisch gestrafft werden, um der Hüfte eine größere Stabilität zu verleihen, die als Kapselplikation bezeichnet wird. Dabei werden die Bänder um das Gelenk arthroskopisch vernäht, um der Hüfte mehr Stabilität zu verleihen.

Publikationen von Dr. Domb zur Instabilität der Hüfte

  • Arthroskopische Kapsulotomie Kapselreparatur und Kapselplikation der Hüfte
  • Risikofaktoren für Ligamentum teres 2013
  • Arthroskopische Ligamentum teres Rekonstruktion 2012
  • Borderline-Hüftdysplasie

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