The impact of chemoinformatics on drug discovery in the pharmaceutical industry

ABSTRACT

Einleitung: Obwohl es erhebliche Fortschritte in unserem Verständnis biologischer Systeme gegeben hat, beginnt die Forschung in der Wirkstoffforschung erst jetzt, diese Art von Informationen zu nutzen. Das Single-Target-Paradigma, das den reduktionistischen Ansatz veranschaulicht, ist bis heute eine tragende Säule der Arzneimittelforschung. Ein tieferer Blick auf die Komplexität der Wirkstoffforschung ist notwendig, um auf diesem Gebiet voranzukommen.Abgedeckte Bereiche: Diese Perspektive bietet eine Zusammenfassung der Forschungsbereiche, in denen die Cheminformatik eine Schlüsselrolle bei der Wirkstoffentdeckung gespielt hat, einschließlich der verfügbaren Ressourcen sowie eine persönliche Perspektive der Herausforderungen, denen sich das Feld noch gegenübersieht.Expertenmeinung: Obwohl bei der Handhabung und Analyse biologischer und pharmakologischer Daten große Fortschritte erzielt wurden, muss mehr getan werden, um die Daten mit biologischen Signalwegen zu verknüpfen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, wenn man verstehen will, wie Medikamente Krankheitsphänotypen verändern, obwohl dies eine Verschiebung vom Paradigma des einzelnen Arzneimittels / einzelnen Ziels mit sich bringen wird, das eine tragende Säule der Arzneimittelforschung bleibt. Darüber hinaus würde eine solche Verschiebung ein verstärktes Bewusstsein für die Rolle der Physiologie im Mechanismus der Arzneimittelwirkung erfordern, was die Einführung neuer mathematischer, computergestützter und biologischer Methoden für Chemoinformatiker erfordert.

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