Die Hauptstütze der Behandlung für Low-Grade Kleinhirn Astrozytome ist Chirurgie. Während der Operation entfernt der pädiatrische Neurochirurg Ihres Kindes so viel Tumor wie möglich. Sobald der Tumor entfernt ist, werden Kinder oft mit bildgebenden Tests wie MRT überwacht, um sicherzustellen, dass der Tumor nicht zurückkommt. Wenn der Tumor chirurgisch nicht vollständig entfernt werden konnte oder wenn Anzeichen eines erneuten Auftretens vorliegen, ist häufig eine zusätzliche Behandlung erforderlich.
Kinder mit Kleinhirn-Low-Grade-Astrozytomen haben im Allgemeinen hervorragende Ergebnisse. Kleinhirn-Astrozytome Grad I haben ein 10-jähriges progressionsfreies Überleben von etwa 80 bis 90 Prozent, wenn der Tumor operativ vollständig entfernt wird. Grad-II-Astrozytome sind bei Kindern relativ selten, haben jedoch eine schlechtere Prognose. Sie treten häufig nach der Operation wieder auf und erfordern zusätzliche Behandlungen wie Chemotherapie, Bestrahlung oder beides.
Wenn der Tumor erneut auftritt, gibt es mehrere Optionen für eine zusätzliche Behandlung, z. B. eine zweite Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie. Die Behandlungsempfehlungen hängen von Faktoren wie den damit verbundenen Risiken einer weiteren Operation und dem Alter des Kindes ab.