Ceruminöse Drüsen sind spezialisierte Schweißdrüsen (Schweißdrüsen), die sich subkutan im äußeren Gehörgang im äußeren 1/3 befinden. Ceruminöse Drüsen sind einfache, gewundene, röhrenförmige Drüsen, die aus einer inneren sekretorischen Zellschicht und einer äußeren myoepithelialen Zellschicht bestehen. Sie werden als apokrine Drüsen eingestuft. Die Drüsen laufen in größere Kanäle ab, die dann in die Schutzhaare abfließen, die sich im äußeren Gehörgang befinden. Hier produzieren sie Cerumen oder Ohrenschmalz, indem sie ihre Sekretion mit Talg und abgestorbenen Epidermiszellen mischen. Cerumen hält das Trommelfell geschmeidig, schmiert und reinigt den äußeren Gehörgang, dichtet den Kanal ab, tötet Bakterien ab und dient als Barriere, um Fremdpartikel (Staub, Pilzsporen usw.) einzufangen.), indem man die Schutzhaare des Ohres beschichtet und sie klebrig macht.
Diese Drüsen sind in der Lage, sowohl gutartige als auch bösartige Tumore zu entwickeln. Zu den gutartigen Tumoren gehören das ceruminöse Adenom, das ceruminöse pleomorphe Adenom und das ceruminöse Syringocystadenoma papilliferum. Zu den bösartigen Tumoren gehören das ceruminöse Adenokarzinom, das adenoide zystische Karzinom und das mukoepidermoide Karzinom.