CEO Dualität und Firm Performance während Chinas institutionellen Übergängen

abstract Does CEO Dualität – die Praxis einer Person, die sowohl als CEO als auch als Vorstandsvorsitzender eines Unternehmens fungiert – trägt zur Unternehmensleistung bei oder hemmt sie? Die Agenturtheorie legt nahe, dass die CEO-Dualität schlecht für die Leistung ist, da sie die Überwachung und Kontrolle des CEO beeinträchtigt. Im Gegensatz dazu argumentiert die Stewardship-Theorie, dass die CEO-Dualität aufgrund der Einheit des Befehls, den sie darstellt, gut für die Leistung sein kann. Die empirischen Belege, größtenteils aus Industrieländern, sind weitgehend nicht schlüssig. Dieser Artikel schließt sich der Debatte an, indem er empirische Arbeiten auf den weitgehend unerforschten Kontext institutioneller Übergänge ausdehnt. Unsere Ergebnisse, basierend auf einer Archivdatenbank, die 403 börsennotierte Unternehmen und 1.202 Unternehmensjahre in China abdeckt, bieten eine stärkere Unterstützung für die Stewardship‐Theorie und relativ wenig Unterstützung für die Agenturtheorie. Schließlich fordern wir auch eine Kontingenzperspektive, um die Art von Bedingungen wie Ressourcenknappheit und Umweltdynamik zu spezifizieren, unter denen die CEO-Dualität besonders wertvoll sein kann.

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