Brokerage-Konten vs Investmentfonds: Welches ist das Beste für Sie?

Jedes Anlageinstrument hat seine Vor- und Nachteile. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, ob ein Brokerage-Konto oder ein Investmentfonds ist die beste Option für Sie, oder wenn Sie benötigen, um sie zu kombinieren.

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Von Carolina Kierulf

11.Juni 2020, 11:28 hs

Um zwischen Brokerage-Konten und Investmentfonds zu wählen, ist der erste Schritt, ihre wichtigsten Ähnlichkeiten und Unterschiede zu lernen, bevor Sie investieren.

Was sind Investmentfonds und Brokerage-Konten?

Ein Investmentfonds ist ein gepooltes Anlagevermögen, das Vermögenswerte mehrerer Anleger in einem professionell verwalteten Portfolio vereint. Investmentfonds können in Aktien, Anleihen, Bargeld oder eine Kombination dieser Vermögenswerte investieren.

Ein Brokerage-Konto wird von Anlegern verwendet, um Investmentpapiere wie Aktien und Anleihen zu kaufen, zu verkaufen und zu halten. Das Eigentum an Maklerkonten kann individuell oder gemeinsam sein.

Ähnlichkeiten zwischen Brokerage-Konten und Investmentfonds

Obwohl die Nuancen subtil sind, sollten Anleger sie verstehen, bevor sie investieren.Diversifizierung und Flexibilität: Brokerage-Konten und Investmentfonds können eine breite Diversifizierung bieten, was bedeutet, dass mehrere Wertpapierarten in jedem Anlageinstrument gehalten werden können. Der Grad der Diversifikation liegt jedoch beim Anleger.

Besteuerung: Obwohl die Besteuerung zwischen Brokerage-Konten und Investmentfonds leicht variieren kann, gibt es wichtige Ähnlichkeiten: Zinsen und Dividenden werden als gewöhnliches Einkommen besteuert und Anleger zahlen Steuern auf Kapitalgewinne.Professionelle Verwaltung: Wenn Sie über eine Full-Service-Brokerfirma erworben werden, können Brokerage-Konten professionell verwaltet werden. Investmentfonds werden auch professionell verwaltet, obwohl einige passiv verwaltete Fonds wie Indexfonds sind.

Unterschiede zwischen Brokerage-Konten und Investmentfonds

Diese Unterschiede sind die Hauptfaktoren, die bei der Entscheidung, welches für Sie am besten geeignet ist, zu berücksichtigen sind.

Struktur: Wahrscheinlich ist der größte Unterschied zwischen Brokerage-Konten und Investmentfonds ist ihr Zweck und Funktionalität, die als Struktur zu kombinieren. Brokerage-Konten sind keine Investitionen; Sie sind Konten, die Investitionen halten. Und obwohl sie Wertpapiere halten, sind Investmentfonds keine Konten. Der Anleger kauft den Investmentfonds in einem Konto, das ein Brokerage-Konto, eine IRA, ein 401 (k), eine variable Annuity oder direkt über eine Investmentfondsgesellschaft sein kann.

Eröffnungskosten: Brokerage-Konten können ohne anfängliche Kosten oder Gebühren für den Anleger eröffnet werden, Investmentfonds hingegen haben oft minimale Anfangsinvestitionen.

Gebühren: Laufende Gebühren können in jedem Fall unterschiedlich sein. Zum Beispiel bestehen die Gebühren für ein Brokerage-Konto in erster Linie aus Handelskosten, wie Transaktionsgebühren oder Provisionen. Investmentfonds können Verkaufsgebühren haben, die als Lasten bezeichnet werden. Es gibt auch No-Load-Fonds, die keine Verkaufsgebühren haben.

Nun, da Sie wissen, was in Brokerage-Konten und Investmentfonds ist, können Sie entscheiden, welche Option Ihre finanziellen Ziele besser passt.

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