Anwendung der Genetik des Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulators und der CFTR2-Daten zur Erleichterung der Diagnose

Ziel: Als Mendelsche Krankheit spielt die Genetik eine wesentliche Rolle bei der Diagnose von Mukoviszidose (CF). Die Identifizierung von 2 krankheitsverursachenden Mutationen im CF-Transmembran-Leitfähigkeitsregler (CFTR) bei einer Person mit einem Phänotyp liefert Hinweise darauf, dass es sich bei der Krankheit um CF handelt. Allerdings führen nicht alle Variationen der CFTR immer zu CF. Damit der CFTR-Genotyp den gleichen Nachweis für eine CFTR-Dysfunktion erbringt, wie er durch direkte Tests wie Schweißchlorid oder nasale Potentialdifferenz gezeigt wird, müssen die identifizierten Mutationen daher bekannt sein, um immer zu CF zu führen. Die Verwendung der CFTR-Genetik bei der CF-Diagnose hängt daher stark von der Mutationsinterpretation ab. Studiendesign: Fortschritte, die bei der Interpretation und Annotation von Mutationen erzielt wurden, wurden auf der jüngsten CF Foundation Diagnostic Consensus Conference überprüft. Eine modifizierte Delphi-Methode wurde verwendet, um Konsensaussagen zur Verwendung der genetischen Analyse in der CF-Diagnose zu identifizieren.

Ergebnisse: Der größte Fortschritt in jüngster Zeit in der CF-Genetik wurde durch das Projekt Clinical and Functional Translation of CFTR (CFTR2) erzielt. Dieses Projekt zielt darauf ab, CFTR-Mutationen von Patienten mit CF auf der ganzen Welt zu charakterisieren. Das Projekt erstellte auch Richtlinien für die klinischen, funktionellen und Populations- / Penetranzkriterien, die zur Interpretation von Mutationen verwendet werden können, die noch nicht in der Überprüfung von CFTR2 enthalten sind.

Schlussfolgerungen: Die Verwendung von CFTR-Genetik zur Unterstützung der Diagnose von CF erfordert, dass die identifizierten Mutationen eine bekannte Krankheitshaftung aufweisen. Der Nachweis von 2 in trans-Mutationen, von denen bekannt ist, dass sie immer zu CF führen, ist ein zufriedenstellender Beweis für eine CFTR-Dysfunktion. Wenn jedoch bekannt ist, dass die identifizierten Mutationen mit variablen Ergebnissen assoziiert sind oder unbekannte Konsequenzen haben, kann dieser Genotyp nicht zu einem CF-Phänotyp führen. In diesen Fällen können andere Tests der CFTR-Funktion helfen.

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