Anatomie des menschlichen Auges – Teile des Auges erklärt

Teile des Auges erklärt

Von dem Moment an, in dem sich Ihre Augen morgens öffnen, bis Sie das Licht ausschalten, um nachts zu schlafen, nehmen Ihre Augen Informationen auf, sodass Sie sich jederzeit Ihrer Umgebung bewusst sind. Wie oft halten Sie Ihr Sehvermögen für selbstverständlich? Die Augen spielen eine wesentliche Rolle bei alltäglichen Aktivitäten, auch wenn Sie nicht wissen, warum die Augen funktionieren oder wie Ihre Augen und Ihr Gehirn Bilder verarbeiten.

Augen: Eine eingebaute Kamera

Ihre Augen arbeiten ähnlich wie eine Kamera. Bilder werden aufgenommen und an das Gehirn gesendet, wo die Informationen verarbeitet und kategorisiert werden. Wenn das Licht durch Ihr Auge fällt, wird es im hinteren Bereich des Auges aufgenommen. Dann wird dieses Bild in eine Nachricht umgewandelt, die an einen Teil des Gehirns gesendet werden kann, der die visuelle Verarbeitung übernimmt.

Damit dieser Prozess funktioniert, müssen mehrere Teile des Auges zusammenarbeiten. Genauso wie eine Kamera eine Fehlfunktion aufweist, wenn das Objektiv blockiert oder ein Teil beschädigt ist, müssen Ihre Augen über Funktionsteile verfügen, damit Ihre Sicht genau und klar ist.

Teile des Auges (und was sie tun)

Wenn Sie verstehen möchten, wie verschiedene Zustände und Krankheiten das Auge beeinflussen, müssen Sie wissen, wie die Augen funktionieren. Hier ist ein Überblick über die vielen wichtigen Teile in Ihrem Auge und wie sie Ihre Vision beeinflussen:

  • Orbit: Das Auge befindet sich in einer knöchernen Pfanne innerhalb des Schädels, bekannt als Orbit. In der Augenhöhle befinden sich sechs extraokulare Muskeln, die am Auge befestigt sind, um Bewegung zu ermöglichen. Die Muskeln ermöglichen es Ihnen, von Seite zu Seite, auf und ab zu schauen und das Auge zu drehen.
  • Sklera: Der weiße, sichtbare Bereich des Augapfels wird Sklera genannt. Es ist langlebig und wirkt als Schutzschicht, die den größten Teil der Augapfeloberfläche bedeckt. Die extraokularen Muskeln sind an der Sklera befestigt.
  • Bindehaut: Eine dünne Gewebeschicht bedeckt den größten Teil der Vorderseite Ihres Auges. Die Bindehaut fungiert auch als Auskleidung innerhalb Ihres Augenlids. Wenn die Augen rot aussehen, bedeutet dies, dass die Blutgefäße in der Bindehaut größer als normal sind.
  • Hornhaut: Die Vorderseite des Auges hält die Hornhaut, die wie eine Glaslinse ist, die Licht in das Auge bewegt. Dieser klare Teil des Auges fokussiert das Licht, so dass das Bild den hinteren Teil des Auges erreichen kann. Wenn Sie ein Auge genau betrachten, ist die Hornhaut die klare, gewölbte Oberfläche, die die Form für die Vorderseite des Auges bildet.
  • Linse: Dieser Teil des Auges fokussiert zusammen mit der Hornhaut das Licht auf die Netzhaut (im hinteren Teil des Auges). Die Linse kann ihre Form ändern, indem sie dicker oder dünner wird, um die Klarheit des Bildes zu optimieren, wenn es auf die Netzhaut trifft.
  • Ziliarmuskeln: Um die Linse herum verändert ein Kreis kleiner Muskeln die Form der Linse. Diese Muskeln entspannen oder quetschen sich je nach Entfernung des Objekts. Wenn Sie beispielsweise etwas aus der Nähe betrachten, machen die Ziliarmuskeln die Linse fett, indem Sie die Linse zusammendrücken. Die Muskeln entspannen sich, um die Linse zu verdünnen, wenn Sie auf entfernte Objekte fokussieren.
  • Netzhaut: Die Netzhaut befindet sich im hinteren Teil des Auges und enthält Stäbchen und Zapfen, die Ihnen helfen, zwischen Farben und Schwarz und Weiß zu unterscheiden. Dieser Bereich des Auges ist eigentlich eine Gruppe von Lichtsensorzellen, die zusammen als Netzhaut bezeichnet werden. Wenn sich das Bild, das Sie sehen, in der Netzhaut befindet, wird es in eine elektrische Nachricht umgewandelt, die an das Gehirn gesendet wird.
  • Makula: Innerhalb der Netzhaut befindet sich ein kleiner, spezialisierter Bereich, der als Makula bekannt ist. Dieser Teil des Auges hilft bei der zentralen Sicht, so dass Sie Details in den verschiedenen Bildern sehen können.
  • Sehnerv: Wenn die elektrischen Nachrichten in der Netzhaut empfangen werden, werden sie entlang des Sehnervs gesendet, um das Gehirn zu erreichen.
  • Glaskörper: Im Raum zwischen Netzhaut und Linse ist dieser Bereich mit einer transparenten, geleeartigen Substanz gefüllt. Es hilft, die Form des Auges zu erhalten und die Struktur des Auges zu schützen.
  • Iris: Jeder Mensch hat eine einzigartige Augenfarbe, die in der Mitte des Auges zu sehen ist. Dieser pigmentierte Bereich ist als Iris bekannt und die Farbe wird genetisch vererbt. Die Iris ist nicht nur schön, sondern auch funktional, um die Lichtmenge zu steuern, die in das Auge gelangen kann.
  • Pupille: In der Mitte der Iris befindet sich die Pupille, in die das Licht eintritt. Wenn Sie sich in einer dunklen Umgebung befinden, werden die Pupillen größer, um Ihre Sicht zu optimieren. In helleren Umgebungen werden die Pupillen kleiner, um die Menge an Licht zu verwalten, die hineinkommt. Der Durchmesser der Pupille liegt normalerweise zwischen 3 und 7 mm, abhängig von den Lichtverhältnissen.
  • Augenlider: Die Hautbedeckung, die sich über das Auge bewegt, ist als Schutzmechanismus wichtig. Augenlider blockieren das Licht, wenn Sie schlafen, und haben einen instinktiven Blinzelmechanismus, damit die Augen mit Feuchtigkeit versorgt bleiben.
  • Tränendrüsen: Im oberen Augenlid sorgen kleine Drüsen für die Tränen, die die Augenoberfläche feucht und sauber halten. Diese Feuchtigkeit ist wichtig, um Ihr Auge vor Schäden zu schützen.
  • Wimpern und Augenbrauen: Die Wimpern und Brauen um Ihr Auge herum verhindern, dass Staub und Schweiß in Ihre Augen gelangen.

Die verschiedenen Teile des Auges sind alle einzigartig, aber jeder ist ein wichtiger Teil eines ganzen Systems, um Ihnen zu helfen, zu sehen.

Wie sich Augenveränderungen auf Ihr Sehvermögen auswirken

Da Veränderungen in einem oder mehreren Teilen des Auges auftreten, kann dies Auswirkungen auf Ihr Sehvermögen haben. Wenn sich beispielsweise die Kurve der Hornhaut ändert, beeinflusst dies die Art und Weise, wie das Licht auf der Netzhaut reflektiert wird, was es wiederum schwierig macht, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die Sie sehen. Andere Augenerkrankungen können auch das Sehvermögen beeinträchtigen. Es können Korrekturlinsen wie Brillen oder Kontaktlinsen getragen werden, die die Art und Weise anpassen, wie das Licht in das Auge eindringt und auf die Netzhaut trifft. Oder manche Menschen entscheiden sich für eine Augenlaseroperation, um die Hornhaut neu zu formen.

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